Tarifrunde M+E: Das machen wir nicht länger mit!

(19.02.2021) Sparen und Tarifstandards senken - das erste Angebot der Arbeitgeber bringt keine Lösungen für die Fragen, die anstehen. Deshalb müssen wir weiter Druck machen. Für unsere Forderungen. Mehr dazu im Flugblatt.

Der erste Lösungsvorschlag der Arbeitgeber im Tarifkonflikt ? eine Nullnummer! Statt Lösungen nichts Verbindliches. So kann es nicht weiter gehen. Wir brauchen Antworten auf die Fragen der Zeit: Beschäftigung sichern, Zukunft gestalten und Einkommen stärken.

Die Arbeitgeber haben nichts dazugelernt. In der 3. Verhandlungsrunde haben sie ein erstes "Angebot" vorgelegt. Aber mit Bewegung hat das nichts zu tun. Ina Morgenroth, Erste Bevollmächtigte der IG Metall Region Hamburg mobilisiert die Hamburger Metaller*innen: »In Bewegung bringen müssen wir die Arbeitgeber durch mehr Druck ? in den Betrieben und auf der Straße, wie heute, am 19. Februar um 15 Uhr bei unserer Tarifkundgebung am Fischmarkt«.

Deshalb müssen wir eine Schippe drauflegen. Damit wir am Verhandlungstisch weiterkommen.
Unsere ersten Aktionen im Bezirk zeigen: Das geht auch unter Corona-Bedingungen. Die Zeit drängt. Die Arbeitgeber können bis zur 4. Verhandlung am 26. Februar eine »echte« Lösung vorlegen. Sonst bereiten wir uns auf Warnstreiks vor: mit einem bundesweiten Aktionstag am 1. März, Nachtschicht-Aktionen und weiteren Warnstreiks nach Ende der Friedenspflicht.

Mehr Informationen im Flugblatt, das ihr weiter unten herunterladen könnt.

:: Flugblatt: Das machen wir nicht länger mit! (PDF | 2052 KiB)



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